Mittwoch, 24. Dezember 2014

Projekte und Weiter geht's

Mal sehen, wann ich dazu komme, den Rest nachzureichen. Wohl nicht so bald.
Auch, da ich inzwischen schon die Hälfte vergessen hab, was ich schreiben wollte.

Ich habe aber ein neues Blog aufgesetzt. Eine Idee, die ich schon länger hatte, und die auf einer früheren Hompage von mir basiert.
Die Homepage wurde bei einer Attacke auf den Server mit gekillt.
Zeitweise waren noch Fragmente erhalten. Inzwischen ist alles weg.
Macht nix.

Thema sind meine Bauprojekte. Also alles, womit ich mich Heimwerkermäßig so befasse.
Zu finden ist das hier:
http://roichis-projekte.blogspot.de/
Echt einfallsreich der Name ;-)

Viel Spaß beim Lesen.

Dienstag, 23. Dezember 2014

Auflösung Rätsel

Hier nun die Auflösung des Rätsels. Hat ja lange genug gedauert.
Eingereicht wurden nicht wirklich viele Vorschläge.
Am dichtesten dran und damals auch meine erste Idee war dieses:


Ist leider falsch, da es jeweils zwei Kanten erzeugen würde, oder wenn es nur zweidimensionale Flächen hätte, kein Körper wäre.

Und hier die Auflösung:

Erzeugt aus einem Zylinder und Zwei Kreisschnitten rechtwinklig zur Zylinderachse.
Dabei wird das Material außerhalb vom Kreis weggeschnitten.


Mittwoch, 29. Oktober 2014

Bald vorbei

Nun ist es bald geschafft. Das Praktikum neigt sich dem Ende.
In letzter Zeit bin ich nicht mehr dazu gekommen, zeitnah und ausführlich zu schreiben.
Das heißt.....es gibt noch Nachschlag.

Ich werde mal gucken, dass ich demnächst noch die restlichen Artikel hier schreibe.

Inzwischen bereite ich mich auf die Rückreise vor und bin schon gespannt, auf die vielen Dinge, die meinen Terminkalender jetzt schon gut gefüllt haben.

Samstag, 4. Oktober 2014

Mal wieder Hamburg (2) - Außerirdische

......und jetzt die Fortsetzung.

Stärkung war angesagt.

So suchten wir die nächste Bude mit regionalem Angebot auf. Fischbrötchen.
Es stellt sich allerdings die Frage, welche Kundschaft die Betreiber dort schon hatten.


Wie auch immer, Hamburg überraschte uns dann noch mit einer lokalen Besonderheit:
flüssiger Sonnenschein.


Die Einheimischen scheint das nicht weiter zu stören.


Wir saßen im Trockenen unter einem Dach und aßen Fischbrötchen.
Danach folgte ein Rundgang durch die Speicherstadt. Im Prinzip Mediaspree in fertig. Hässlich, leer, aber schick und teuer.
Immerhin gibt es eine berühmte Baustelle.

Diesmal von nah dran.

Auf dem Rückweg noch ein Ausblick auf den nächsten Tag.


Und ein Kunstwerk am Wegesrand.


Die Säulen bewegen sich auf und ab und drehen sich dabei.
Das Ganze steht vor der Filiale der Bundesbank.


Freitag, 3. Oktober 2014

Mal wieder Hamburg (1)

Nachdem viel Wasser die Elbe hinunter geflossen ist, komme ich mal zum Besuch Ende August.
Jessi war da, und so konnten wir uns mal die Stadt zusammen ansehen.
Zumindest einiges davon.

Los geht's wie auch bei der letzten Tour am Hafen.





Das Wetter war recht gemischt.
Dafür ist die Abwechslung von Sonne und Wolken eine wunderschöne Kulisse für die Bilder.

Für die Fans abendlicher Fernsehschnulzen wurde auch einiges geboten.
"Das Traumschiff", Star der gleichnamigen Fernsehserie lag am Kai.

 


Und gleich daneben das immernoch merkwürdig geformte Haus.

 

Es gab auch wieder ein Dampfschiff.


Die Brücke steht auch noch.



Selbst der Stein am Strand liegt noch da.


 Immerwieder beeindruckend ist der Hafen.



Dazu dann noch der Koloss von einem Schiff.

 
 


Der Blick nach Finkenwerder auf das Airbus-Werk.


Und der unvermeidliche Hinweis, was dort so passiert.


Auf der Rückfahrt nochmal der Hafen, diesmal mit schönerem Wetter.


Ein Feuerschiff gab es auch noch.


Ende der Rundfahrt. Ein Blick zurück.


Wie auch beim letzten Mal, war es die Fähre 62, die uns durch den Hafen schipperte.

Wie es an Land weiterging erfahrt ihr in der nächsten Folge, wenn es wieder heißt: Roichi in Hamburg.

Fortsetzung folgt......

Mittwoch, 24. September 2014

Freitag, 5. September 2014

Golf auf Dusche

Ich hatte ja schon vom 9g Test berichtet.

Heute gab es das etwas größer.
Zu testen war eine Dusche. Nicht von dem Flugzeug, an dem ich arbeite, sondern von der anderen Maschine nebenan.
Nun denkt man sich ja, ok Duschen ist jetzt nicht so schwer. Aber auch Duschen müssen die entsprechenden Lasten aushalten. Allerdings sollte man in der Situation nicht gerade unter der Dusche stehen.

Die Dusche wurde also in einen Rahmen gebaut, mit Sitzschienen, damit man die Befestigung simulieren kann. Das Ganze kippt man dann um 90 Grad, damit die Gewichtskraft in die richtige Richtung wirkt. Die Dusche "liegt" also auf der Seite, ist aber nur am Boden befestigt. Dazu noch einige Hilfsbretter, zur gleichmäßigen Lastverteilung.
Die aufzubringende Last stand schon daneben.
Man kann mal eben 1,5 Tonnen Bleigewichte bestellen. Interessant.

Die 1,5 Tonnen wurden dann auf die Dusche gelegt. Dann noch die darunter platzierten Wagenheber langsam runterfahren, bis sie sich lösen.
Und die Dusche?
Der ist das völlig Wurscht.
Ein leises Knirschen. Mehr nicht.
Und eine minimale Auslenkung.

Das war es dann. Drei Sekunden halten, ist die Forderung.
Es waren ein paar mehr.
Danach dann wieder die Wagenheber drunter, und alles abbauen.

Achso, was das mit Golf zu tun hat?
Nun der neueste VW Golf wiegt etwa 1,5 Tonnen.

Donnerstag, 4. September 2014

Erzwungene Untätigkeit

Der Anfang war eine Rechnerrochade auf Arbeit.
Ich bekam einen Rechner, der schon eine Weile rumstand und nicht gebraucht wurde.
Grundsätzlich sollte das kein Problem sein, da fast alles über netzlaufwerke läuft und die Rechner identisch ausgestattet sind.

Im Detail klappt es dann doch nicht.

Ich konnte mich erstmal nicht anmelden.
Nach etlichen Telefonaten mit dem Support und einem Besuch durch einen Kollegen von IT, konnte ich dann kurz vor Feierabend immerhin meine Mails ansehen.
Zu mehr reichte es nicht.

Alle Programme, die man so für die Arbeit braucht waren nicht nutzbar.
Einige brauchten ein update und liefen dann immernoch nicht. Andere werden sich wohl, nach Aussage des vorherigen Rechnernutzers, nie dazu überreden lassen, zu laufen. Aber immerhin ist der Support überzeugt, dass es nur an der begrenzten Anzahl Lizenzen liegt. Ich glaube dem nicht, denn bisher war das kein Problem, und es sind ja nicht mehr Nutzer geworden.

Die letzten Tage waren demnach von einigen Telefonaten und erzwungener Untätigkeit geprägt.
Das nervt gewaltig. Irgendwann ist auch das Internet durchgelesen.

Fliegende Bolzen

Neulich standen mal wieder einige Tests an.

Es ging darum eine neue Konstruktion von Befestigungen von Möbeln an Sitzschienen zu testen. Ziel war, einen verlässlichen Wert für zukünftige Verwendungen zu bekommen, was die Konsturktion aushält.
Dazu wurden von der Werkstatt generische Proben angefertigt. Alle gleich groß, alle gleich gearbeitet. 12 Stück pro Versuch für eine statistische Absicherung von Fertigungs- und Materialschwankungen. Daraus kann man dann einen statistisch abgesicherten Wert errechnen, der mit entsprechender sicherheit verwendet werden kann.

Das Ganze kam dann zum NDT (Non destructive testing). Dort steht eine Zugmaschine, in die die Proben eingespannt wurden.
Dazu gibt es ein Stück Sitzschienenprofil für die Verankerung und an der Probe Auflageflächen für die Spannvorrichtung. Die Belastung erfolgt also, wie in der eingebauten Situation im Flugzeug.

Getestet werden sollte auf Zug und auf Scherung.

Auf Zug gab irgendwann das "Möbel" nach, also die simulierte Bodenplatte eines Möbels.
Diese besteht auch aus dem weit verwendeten Wabenmaterial, das leicht und stabil ist.
Belastet man das entsprechend löst sich irgendwann die Wabe von der Deckschicht und reißt ab.
Das Verhalten wurde erwartet und die Ablösung geschah erst nach der gewünschten Schwelle, also alles gut.

Auf Scherung sah das schon anders aus.
Bedingt durch die Konstruktion wurde der Haltebolzen auf Biegung belastet. Dafür ist dieser nicht wirklich ausgelegt. Entsprechend gab es einen großen Knall und die Probe begab sich auf den Weg durch den Raum, um sich dort zu verteilen.
Schutzscheiben werden überbewertet und stören nur. Deshalb baut man sie auch ab.
Zum Glück hat es niemanden getroffen.
Die Belastung war einiges niedriger, als geplant. Hier muss also noch nachgearbeitet werden.

Und eine Schutzscheibe wäre wirklich gut.

Freitag, 29. August 2014

Abschied

Nein, nicht ich.

Diese Woche ist die letzte für meine Mitpraktikanten und einige andere Leute.
Und heute dementsprechend der letzte Arbeitstag.
Schon ein komisches Gefühl, wenn man die letzten Monate täglich mit den Leuten rumhing, die gleichen Aufgaben hatte, sich gegenseitig half und auch zusammen etwas unternahm.

Auf jeden Fall wird es weniger international.
Unser serbischer Luxemburger ist schon weg, unser Franzose geht heute, genauso wie unser Schwabe. Bleiben noch Berliner und Kieler.

Und ich bin den nächsten Monat alleine als Praktikant. Ich kann mich also nicht mehr um die wirklich langweiligen Aufgaben drücken ;-)
Naja, mal sehen.
Ab Oktober kommt ein sauerländischer Italiener. Dann wird das schon wieder.

Montag, 25. August 2014

Trainingswochenende

Roichi war trainieren. Das ganze Wochenende lang.

Natürlich nicht alleine.
Vom Sportverein in Berlin aus, wurde ein Trainingswochenende organisiert.
Es gab Leute, Wald, Wiese, Spielplatz, Mücken, See, Sand, Brandenburg und Training.
Alles locker entspannt.

Untergekommen sind wir im Umweltzentrum Dreieichen.
Dort gibt es rustikale Zimmer, und auf Wunsch auch etwas zu essen.
Auf der Wiese vor dem Haus gab es Frühsport.
Wir haben allerdings nicht weit weg noch einen See mit Wiese gefunden. Viel besser geeignet für Training und dementsprechend dann das bevorzugte Ziel für die Trainingseinheiten. Auf halbem Weg liegt noch eine Wiese mit Naturschutz und jetzt etwas weniger Moos über dem Sand, oder so. Auch dort wurde eingefallen. Aber am See ist schöner.



Dort konnte man dann sogar baden. Und sich von Campingurlaubern komisch angucken lassen.

Der Spielplatz hat auch so seine Tücken, wenn man darauf trainieren will. Mal etwas mit Hindernissen.

Es war ein tolles Wochenende mit viel Spaß und guter Laune.
Mehr Bilder und Videos gibt es dann demnächst.

Mittwoch, 13. August 2014

Videos gucken

Was macht Roichi, wenn mal abends eine Stunde Zeit ist?
Youtube gucken.
Natürlich nicht irgendwas sinnloses, wie die wöchentliche Zusammenstellung von Leuten, die sich auf dämlichste Art wehtun.

Roichi guckt sich Politik an.
Das ist nicht nur interessant, sondern auch unterhaltsam.
Sehr zu empfehlen ist:
Das große Palaver



Schön auch immerwieder der Herr Gysi, besonders im Zusammenspiel mit dem Bundestagspräsidenten Lammert:



Oder auch wenn er dem Herrn Kauder von der CDU die Bibel erklärt, irgendwer muss es ja offensichtlich machen:


Aber nochmal zurück zum Herrn Lammert. Seine politischen Ansichten mögen zwar unter aller Kanone sein, aber in dem Amt als Bundestagspräsident taugt er was. Dazu gibt es einige Videos, die ich mal nicht verlinke, sonst wird das zu lang.

Dafür gibt es noch welche von der nichtmehr Fraktion der Eierkrauler.
Der größte Eierkrauler:


Und nochmal:

Man sieht, Politik kann auch unterhaltsam sein.

Dienstag, 12. August 2014

Flughafen in der Gegenwart angekommen?

Ich schrieb vor einiger Zeit über ein Schild und dessen Aussage, die doch reichlich antiquiert und noch dazu Diskriminierend war.

Dabei ließ ich es nicht bewenden.
Es gab einen nicht ganz erfreulichen Mailverkehr mit einem Mitarbeiter vom Flughafen.
Dieser begründete das Schild mit der subjektiven Sicherheit von Frauen, die sich "gerade in der dunklen Jahreszeit" sicherer fühlten, wenn der Weg zum Ausgang nicht so lang sei.
Auch wurde das "freundlichere Miteinander", dass durch dieses Schild entsteht angeführt.
Schlussendlich sollte es hängen bleiben.

Daraufhin schrieb ich der Sprecherin für Gleichstellung in der Fraktion der Grünen in der Hamburger Bürgerschaft*. Inklusive dem vorherigen Mailverkehr mit dem Flughafen.
Die Antwort war nicht groß anders.

Weiterhin schrieb ich noch eine Antwort an den Flughafen, in der ich betonte, dass Diskriminierung keine Lösung eines subjektiv unsicheren Parkhauses ist. Vielmehr wäre der Ansatz, die sujektive und vielleicht auch objektive Sicherheit zu erhöhen sinnvoll, wenn auch nicht ganz billig.

Daraufhin tat sich nichts.
Bis letzte Woche.
Auf dem Weg nach Hause am Donnerstag sehe ich einen Menschen vom Flughafen an diesem Schild rumschrauben. Denkt man sich erstmal nichts bei.
Freitag auf dem Weg zum Bus nach Berlin sehe ich dann: Das Schild ist weg!

Gleicher Ort, anderes Schild
Stattdessen hängt dort jetzt der Hinweis auf die Vorfahrtsregeln.

Ich weiß nicht, ob sich noch jemand beschwert hat, ob irgendwer anders die bisherigen Mails eingesehen hat, der das anders sieht, oder was sonst den Flughafen bewogen hat, das Schild abzunehmen.
Immerhin, es ist ein Fortschritt.



* Warum die Grünen?
Weil die Hamburger SPD nach einiger Recherche offensichtlich kein Interesse an dem Thema hat. Die CDU braucht man erst gar nicht anschreiben und die FDP auch nicht.
Die Linke hatte ich nicht auf dem Schirm.

Dienstag, 5. August 2014

Die patentierte Roichi Diät (garantiert mit Jojo-Effekt)

*Jingle*
R: Herzlich willkommen. Ich bin Roichi und hier neben mir steht Jill. Wir wollen Ihnen heute ein völlig neuartiges Produkt vorstellen.

J: Es ist einfach unglaublich. Roichi hat es selbst getestet. Und es wirkt. Dabei ist es ganz einfach.

R: Ja Jill. Jeder kann abnehmen. Und das in kürzester Zeit. Mit der neuen Roichi Diät.

J: Du hast sie ja selbst getestet. Wie fühlt es sich an?

R: Einfach umwerfend. Kein lästiger Sport, keine Pulverdrinks, noch nichtmal eine andere Ernährung.

J: Kein Sport?

R: Nein. Überhaupt nicht.

J: Wow. Da werden sich viele Leute wundern. Wie soll das funktionieren?

R: Mit dem patentierten Roichi Diätplan. Ganz einfach, ohne Anstrengung.

J:  Der Roichi Diätplan. Was ist das genau?

R: Das ist ein völlig neues Konzept des Abnehmens.

J: Und einfach ist es auch.

R: Genau.

J: Und wie geht das nun, das wollen wir ja alle wissen.

R: Es ist ganz einfach. Einfach zum nächsten patentierten Roichi Diätcenter gehen.

J: So einfach.

R: Ja. Man setzt sich auf einen speziellen Stuhl.

J: Der Stuhl ist also das Geheimnis.

R: Nicht nur. Der Stuhl ist ein wichtiger Bestandteil der patentierten Roichi Diät.

J: Es gibt noch mehr.

R: Ja. Es ist ganz einfach. Auf dem Stuhl wird mit Geräuschen und Duft das Gewicht reduziert.

J: Toll. Geräusche und Duft. Einfach unglaublich.

R: Ja. Es ist eine wunderbare Erfahrung. So erleichternd.

J: Du siehst auch wunderbar aus.

R: Danke.

J: Und abgenommen hast du auch?

R: Ja. Sogar viel.

J: Und der Jojo Effekt.

R: Der ist garantiert. Das ist ja das Tolle.

J: Unglaublich. Alle anderen Diäten schaffen es nicht. Die patentierte Roichi Diät kann sogar das?

R: Ja Jill. Garantiert.

J: Ich bin begeistert.

R: Und es kostet nichtmal extra.

J: Boah Wahnsinn. Die patentierte Roichi Diät. Nicht zu fassen.

R:  Auch du kannst sie machen.

J: Ich?

R: Ja. Ganz einfach.

J: Auch Sie können die patentierte Roichi Diät machen. Ganz einfach.

R: Ja. Die patentierte Roichi Diät ist für alle geeignet.

J: Mit garantiertem Jojo-Effekt.

R: In jedem patentierten Roichi Diät Center. Ganz in Ihrer Nähe.

*Jingle*













(Roichi war beim Friseur.)

SOFIA 1

Ich durfte gestern SOFIA betrachten. Von ganz nah und in voller Lebensgröße.
Sieht schon schick aus.

SOFIA steht momentan im Dock für einen D-Check. Aufgrund der Sonderein- und Umbauten ist das nicht ganz so trivial zu machen.
Allein das Teleskop wiegt 12 Tonnen und ist mit einem riesigen Lager gelagert. Stabilisiert durch die Massenträgheit.
Faszinierend.
Auch, was das Ding so alles kann.

Wir waren zufällig in der Halle und sind mal eben drumherumgelaufen. Wenn man schon mal da ist.
Auf der Suche nach dem Projektmanager für einen Zugangsausweis ins Flugzeug rannte uns einer der Techniker vom DLR über den Weg. Dieser konnte uns zwar nicht ins Flugzeug bringen, aber erklären, was wie funktioniert am Teleskop und wie das Flugzeug verändert wurde. Dafür gibt es im Dock extra einen Stand mit Schautafeln und Modellen.
Er meinte auch, momentan ist nicht viel drin zu sehen, außer einem nackten Flugzeug. Im September wird dann mehr zu sehen sein, wenn vieles schon wieder eingebaut ist.
Wir werden also wiederkommen.

Mittwoch, 30. Juli 2014

Roichi im Naturschutzgebiet

Letztes Wochenende, also eigentlich eher vorletztes, war ich mal wieder in Hamburg.
Weiterhin war dutes Wetter: 30Grad, kaum Wind und Sonne.
Was gibt es da besseres, als draußen zu sein und Fahrrad zu fahren?
Nichts.

Genau das hat der Roichi dann auch gemacht.
Mal auf's Rad gesetzt und einfach losgefahren.
Ein grober Plan existierte, der Rest wurde dem Zufall überlassen. So ging es an der Wandse entlang Stadtauswärts.
Alles ganz gut ausgebaut, mit einem Park direkt am Fluss entlang.
Das sieht dann etwa so aus:
Der Fluss ist links hinter dem Gebüsch.
So sieht es einige Kilometer weit aus.
Man merkt aber, dass es Stadtauswärts geht. Die Wege werden irgendwann schmaler und auch die Übergänge über Straßen sind nicht mehr so eindeutig und gut angelegt.
Irgendwann wird es sogar leicht waldig.





Weiter draußen lauern dann schon finstere Wegelagerer.


Kommt einfach an, und legt sich mitten auf den Weg. Aber auch kein Zucken, wenn man dran vorbeifährt.

Nach einigen weiteren Wiesen und Straßen hatte ich die Stadtgrenze hinter mir.
Zunächst kam da nicht viel. Bis ich auf ein Naturschutzgebiet stieß.
Ein ehemaliger Truppenübungsplatz. Gut erkennbar an den Panzerstraßen, den Abfahrten ins Gelände und der ehemaligen Kaserne.
Dort gibt es aber nicht nur alte Militäreinrichtungen, die nun Natur sind, sondern auch Natur auf Beinen.

Von den Viechern habe ich kein Bild gemacht, einfach verplant.
Aber die 25 Meter Abstand lassen sich nicht immer einhalten. Vor allem, wenn die Viecher der Meinung sind, sich auf dem Weg breit zu machen.
Allerdings war ein naheliegender Busch interessanter als ich.
Und damit nicht geflüchtet wird, gibt es das:

Danach bin ich noch etwas über die Dörfer gefahren.
Schöne Gegend an sich.

Ahrensburg dagegen ist zwar an sich ganz nett, aber die Verkehrsführung ist unterirdisch.
Von dort bin ich dann mit der Regionalbahn wieder zurück.

Und hier die ungefähre Route:

Karte in Google Maps







Dienstag, 22. Juli 2014

Erinnerung

Ich wollte nochmal an das kleine Rätsel erinnern.
Bisher ist nur ein Vorschlag eingegangen.
Die Auflösung gibt es erst, wenn mindestens drei Vorschläge angekommen sind.
;-)

Haltet euch ran.

Sonntag, 20. Juli 2014

Neun g

Eben waren ja Belastungen Thema.

Natürlich müssen nicht nur die Möbel selbst halten. Auch alle Schubfächer und Schranktüren müssen halten. Vor allem den Inhalt. Und das immer im ungünstigsten Fall.
So hatten wir neulich einen Test, bei dem ein Schubfach für genau die 9g vorwärts getestet werden sollte.
Die Schließer waren zwar schon getestet, wurden aber noch modifiziert. Also musste nochmal getestet werden.
Konstruiert ist es mit zwei Schließern, Links und Rechts einer. Da aber einer vielleicht nicht richtig schließt, wurde nur mit einem getestet. Dieser eine Schließer musste also jetzt die Schublade selbst und die geplante Zuladung aushalten. Mal neun. 9g Lastfall und die Schublade würde genau in Flugrichtung aufgehen.
Der Testaufbau sah ähnlich aus wie bei den Lampen oder dem RDC-Test, man lasse die Gravitation für sich arbeiten.
Die Schublade wurde also senkrecht aufgebaut und dann mit 140kg belastet, bei nur einem Schließer.
Man muss sagen, es knirscht ganz gut. Aber es hält.
Wer also mal einen Schließer für Schubfächer braucht, an den man sich auch dranhängen kann, oder Auszüge, die entsprechende Lasten aushalten, sollte bei Firmen aus der Luftfahrt nachfragen. Natürlich ist das Material nicht ganz billig.
Wie ich gehört habe, gibt es aber Mitarbeiterrabatte.

Befestigungen

Ich sprach ja schon von Befestigungen verschiedenster Bauteile.

Natürlich muss jedes Einbauteil irgendwie befestigt werden. Es darf ja nicht einfach durch die Gegend fliegen. Dabei müssen gewisse Lasten ausgehalten werden.
Einige Lastfälle hatte ich ja schon behandelt. Das waren die Rapid Decompression und auch die Abuse Load.
Ein anderer wesentlicher Lastfall ist eine Beschleunigung in eine Richtung.

Das Flugzeug hat ein eigenes Koordinatensystem. Das wird für die Einbauten, Struktur, Flugmechanik etc. genutzt. Darin gibt es wie gewohnt drei Achsen. X geht von einem Punkt vor der Nase längs nach hinten. Y ist die Achse durch die Tragflächenenden von Links nach Rechts und Z ist die Hochachse, positiv nach oben.
Für jede Richtung sind Lastmaxima definiert, die sich aus verschiedenen Szenarien von Betrieb und Notfallsituationen ergeben.
Typisch ist der Fall 9g nach vorn und 16g nach unten.
Entsprechend müssen alle Einbauten und auch die Struktur ausgelegt sein.

Für die Einbauten gilt: Verformungen unter diesen Extremen sind zugelassen, aber es darf keine Gefährdung entstehen und die Struktur darf nicht beschädigt werden. Wobei die Struktur ohnehin untersucht werden müsste. Doppelte Sicherheit an der Stelle.

Hat man nun einen Schrank, oder ein anderes Teil, so wird dieses zunächst an den vorhandenen Sitzschienen befestigt. Die sind für genau diese Lasten zugelassen, standardisiert und Befestigungselemente gibt es auch als Standard. Das ist die einfachste Form etwas zu befestigen.
Ist gerade an der Stelle keine Sitzschiene, kann man eine zusätzliche einbauen, oder eine sogenannte Baseplate, also Bodenplatte. Das ist eine recht massive Aluplatte, mit einem kurzen Stück Sitzschienenprofil an der richtugen Stelle. Die Platte wird dann in der vorhandenen Sitzschiene angebracht und das Möbel auf dem kurzen Stück Profil. Wieder wird hier auf das bewährte Befestigungsmaterial zurückgegriffen.

Reicht das nicht, so kann man auch seitlich an der Struktur etwas befestigen.
Dafür gibt es auch entsprechende Befestigungsmöglichkeiten, die zumindest innerhalb der Firma Standard sind. Auch bis zu gewissen Lasten zugelassen. Die Struktur darf ja nicht überlastet werden.

Reicht auch das nicht, oder Ist das Möbel nicht an einer Wand, so kann man auch auf der Oberseite Befestigungen anbringen. Dies geschieht mittels Stangen zu Befestigungswinkeln, die an die Struktur oberhalb angebracht werden. Dabei werden dann tatsächlich die Lastrichtungen getrennt. Es gibt also getrennte Befestigungen für X und Y Richtung. Meist ist Y nicht notwendig, oder nur eine, während in X Richtung mehrere nötig sind.
Auch die Verbindung mehrerer Möbel untereinander ist möglich, so dass diese sich gegenseitg stützen. Das wird allerdings nicht so gerne gemacht, da dann im Lastfall das Stützmöbel noch mehr Last aufnehmen muss.

Das Ganze ergibt ein recht komplexes Gewirr aus Befestigungen. Aber immer so, dass die Belastungen abgefangen werden könne, ohne dass etwas zur Gefahr wird.

Die Belastungen resultieren aus Erfahrungswerten von Unfällen. 9g vorwärts ist etwa die Belastung, wenn man über die Bahn hinausschießt bei der Landung und im Gras landet.
16g abwärts ist ein recht harter Aufschlag.
Beides nichts, was man wirklich erleben möchte.

Samstag, 19. Juli 2014

Verantwortlichkeiten und neue Teile

Ja, ich bin verantwortlich. Zumindest teilweise.
Offiziell darf ich natürlich nicht für irgendwelche Teile Verantwortung übernehmen, aber inoffiziell gehört das dazu.

Ich habe neben den Lampen auch noch ein Möbel bekommen.
Eines der größten und kompliziertesten Teile.
Nicht, dass ich mich darum gerissen hätte, es war nur grad dran. Und mein Betreuer hat auch eine nette Art, sowas zu verkaufen. In der Art: "Du hast doch bestimmt Lust mal eine richtig spannende Sache zu machen."

Konstruiert ist es schon, gebaut auch. Ich darf jetzt den Einbau betreuen, bis es tatsächlich im Flugzeug steht, so wie es soll.
Da das Teil von einer externen Firma gefertigt wurde, ist das so eine Sache mit gewissen Dokumentationen und Abweichungen.
Auch hat sich der Konstrukteur um einige Dinge nicht genug Gedanken gemacht, warum auch immer. Und ich darf mir dann eine Birne machen, wie man das wieder hingebogen bekommt. Natürlich möglichst ohne größere Umbauten, denn das kostet richtig Geld. Gnarf.

Angeliefert wurde das Teil auch inzwischen. Ein Mordsklotz. In fünf Teilen.
Es muss ja schließlich noch durch die Tür passen.

Ich bin gespannt, was mich da noch so alles erwartet.
Bis dahin muss ich erstmal ein Mockup für eine Problemlösung organisieren und mir für ein anderes Problem noch etwas ausdenken.

Freitag, 18. Juli 2014

Langweilig

Momentan ist nicht viel spannendes los.

Auf Arbeit sind wir grad dabei die Dokumentation an die tatsächlichen Einbauten anzupassen.
Da ein Flugzeug, gerade von Boeing, nicht ganz so aussieht, wie im 3D-Modell ergeben sich beim Einbau immer gewisse Abweichungen. Hier mal eine Unterlegscheibe mehr, oder eine längere Schraube, auch mal eine andere Befestigung in der Sitzschiene.
Das alles muss natürlich dokumentiert werden. Da die Dokumente zuerst anhand des Modells erstellt werden, sind nach dem Einbau die Änderungen einzupflegen.
Und Solid Works ist da eher ein Klotz am Bein, als eine Hilfe. Und das nicht nur durch die Ladezeiten.
Es zieht sich also und nervt gelegentlich.

Sonst ist nicht viel zu tun. Etliche Leute sind momentan abgezogen worden zu anderen Projekten. Es passiert also nicht viel am Flugzeug.

Freitag, 11. Juli 2014

Rätselhafte Teile

Der CAD Kurs ist vorbei.
Und neben allerlei interessanten Dingen, wurde uns auch ein Rätsel präsentiert.
Das gebe ich natürlich gerne weiter.

Also, wie sieht dieses Teil aus?

Rätselhaftes Teil
Es ist keine Kugel.
Es ist ein Körper.

Dann viel Spaß beim Rätsel.
Die Auflösung kommt demnächst.

Donnerstag, 3. Juli 2014

Klotz mit Loch

Dies Woche war Schulung für das CAD-Programm auf Arbeit.
SolidWorks Grundkurs.

Ich hatte das Programm ja schon im Studium und auch die letzten Wochen konnte ich mich wieder reinarbeiten.
Insofern waren viele Dinge dort recht einfach und nicht mehr, als eine Fingerübung.
Erzeuge einen Klotz und mache ein Loch rein. Jetzt noch einen Klotz und für die beiden zusammen.

Interessant waren eigentlich die vielen Kleinigkeiten, die das Ganze dann doch wesentlich schneller und bequemer machen. Dafür war das wirklich sinnvoll und gut.
Der Trainer geht mir allerdings manchmal mit einer gewissen Oberlehrerart auf die Nerven.
Sonst war es gut.

Nächste Woche geht es in den Kurs für Fortgeschrittene und morgen ist nochmal normal arbeiten.




Mittwoch, 2. Juli 2014

Hamburg by Roichi (3)

Was bisher geschah:
Roichi schaffte nach einer ereignislosen Hafenrundfahrt rechtzeitig den Absprung an der Endstation.

Es erwartete ihn ein Architektonisches Meisterwerk:
Die Bahnstation
 
Man kommt auch auf die Station rauf. Dort geht es nach oben in die Stadt.
Und ein Blick über die Landungsbrücken und die Elbe.




Im Hintergrund die Hamburger Baustelle.
Weiter ging es durch den anschließenden Park.
Dort wird nicht nur Weinbau betrieben.
Es steht auch dieser Typ in der Gegend herum.

Ja, das ist Otto, aber nicht der Friese.
 
Weiter ging es Richtung Heiligengeistfeld.
Ein durchaus historisch interessanter Ort. Leider momentan zum großen Teil für öffentliches Rudelgucken abgesperrt.

Das Stadion von Sankt Pauli. erkennbar an der kaum lesbaren Aufschrift oben mittig unter dem Dach.
Der Flakbunker. Inzwischen ein Medienzentrum. So einer stand auch mal dort, wo jetzt der Volkspark Friedrichshain den großen Bunkerberg hat.
Flakbunker in ganzer Größe. Auch der wirkt kleiner auf Bildern.
 Jemand hat offensichtlich obendrauf eine Terrasse errichtet
Detail mit Palme.
 Und weiter geht es auch nicht.


Fußball gab es auch. Nicht mit Rudel zum gucken, dafür Live.
Schwarz gegen Weiß.
Die Schwarzen waren besser.
Livefußball.
Praktischerweise gab es seitlich eine kleine Tür im Zaun. Durch die konnte man durch, wenn der Ball dann doch mal etwas weiter ins Aus ging.

Ich bin dann noch ein wenig durch Sankt Pauli gegangen. Aber Bilder wollte ich dort nicht machen.
Es sieht aus wie Kreuzberg an der Bergmannstraße. Schick sanierte Altbauten, Hippe Cafes, Modeläden, Döner für 4,50€ und nicht zu vergessen das "Jesus Center".
Die Rote Flora sieht auch nicht wirklich einladend aus. Nichtmal für ein Hausprojekt und alternatives Irgendwas.
Weiter gab es einen abgezäunten Spielplatz mit Bar, Strand und Einlass. Eine Wohnwagensiedlung und das war's. Nicht gerade der Szenekiez, von dem man so gehört hat.

Erwähnenswert ist da nur noch, was die Hamburger Polizei macht, wenn sie nicht gerade irgendwelchen Leuten auf den Senkel geht.


Polizei im Dienst.
Das Auto war sauber.

Und so endete auch der Rundgang von Roichi in Hamburg nach drei Stunden.
Am Bahnhof gab es noch Kafta Halabi (lecker) und dann ging es auch heim.

Hier folgt keine Fortsetzung mehr.